Mediation im Kontext

Kirche und Gemeinde

Kirche gründet sich auf Gott, insofern ist der Sinngrund gegeben. Aber was ist der Existenzgrund einer Gemeinde oder eines Werkes? Zwischen Tradition und heutigen Herausforderungen muss ausgelotet werden: Wem nützt (oder dient) Ihre Gemeinde? Und wie tut sie das?

Kirche erfährt einen demografischen Wandel, die Bereitschaft zum Ehrenamt sinkt, die Bedeutung von Kirche in der Gesellschaft nimmt ab. All das verlangt Veränderungen, wobei die Veränderungsgeschwindigkeit anscheinend zunimmt. Das führt unweigerlich zu Meinungsverschiedenenheiten und Konflikten.

Es kommt darauf an, die Angebote mit den Möglichkeiten in Einklang zu bringen und Kirche innerhalb der eigenen Rahmenbedinungen zu gestalten.

Konflikte und Interessenabwägung

Im Bereich Kirche/Gemeinde bedarf es bisweilen einer Interessensabwägung zwischen

  • Mensch und Mensch
  • Mensch und Gemeinde/Werk
  • Gruppe und Gruppe
  • Gemeinde und Gemeinde, z.B. Fusion

Je früher die Beteiligten offen reden und zuhören, desto weniger verhärten sich Positionen und desto eher können sie eine gute, angemessene Lösung finden.

Ich leite die Parteien an, ihre Interessen zu formulieren und die der anderen Patei zu hören, um so eine Lösung zu finden..

Veränderungen

Veränderungen sind für alle Organisationen - auch Kirchen und Gemeinden - von Zeit zu Zeit notwendig und wünschenswert. Gerade in Situationen mit kleiner werdenden Ressourcen sollen Veränderungen positiv gestaltet werden:

  • Ziele definieren
  • Rahmen abstecken
  • Maßnahmen bestimmen

Strukturen anpassen und Prozesse optimieren, das sind Werkzeuge um Veränderungen nachhaltig wirksam zu gestalten. Darüber mit allen Beteiligten einen Konsens zu erzielen, kann mithilfe einer Mediation gelingen.

Ich mediiere Ihren Veränderungsprozess, damit die Veränderungen transparent und wirkungsvoll gestaltet und umgesetzt werden.

Schwierige Themen

In jeder Gemeinde, in jedem Werk, gibt es Themen,

  • über die sich alle nur scheinbar einig sind
  • über die sich nicht alle einig sind
  • die man besser nicht anspricht

Gibt es solche Themen bei Ihnen auch? Häufig geht damit einher, dass einige das Thema für wichtig, andere für nicht so wichtig halten. Es kann klärend und friedensstiftend sein, diese Themen pro-aktiv anzusprechen und gemeinsam zu bedenken. Hier sind Struktur und Anleitung einer Mediation hilfreich. Das Ergebnis eines solchen Prozesses wird dabei nicht sein, dass anschließend alle einer Meinung sind, aber dass das gegenseitige Verständnis wächst und so der Zusammenhalt gestärkt wird.

Ich leite Ihre Gemeinde/Gruppe an, das heiße Thema konstruktiv und wertschätzend zu beleuchten mit dem Ziel, Verständigung und Verständnis zu ermöglichen.


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